In den letzten Wochen und Monaten ist über den Facebook-Datenskandal rund um den inzwischen insolventen externen Dienstleister Cambridge Analytica in den Medien umfänglich berichtet worden. Die millionenfache Weitergabe und Auswertung von Nutzerdaten ohne das Einverständnis selbiger bedeutet einen massiven Vertrauensbruch in den Online-Dienst.
Darüber hinaus berichten aktuelle Meldungen, dass Facebook seit 2007 auch an Smartphone-Hersteller Daten ohne Einverständnis weitergibt, darunter auch Informationen zu „User-IDs, Geburtsdaten, Daten über berufliche und schulische Laufbahn, Online-Status, […] Beziehungsstatus, religiösem Bekenntnis, politischer Einstellung sowie auf zukünftige Termine“ (Quelle: heise.de).
Dieser Umgang mit personenbezogenen Daten entspricht nicht unserem Leitbild, denn Datenschutz ist uns wichtig und aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, unseren Facebook-Account zu löschen. Mit diesem Schritt wollen wir ein kleines Zeichen setzen für einen verantwortungsvollen Umgang mit elektronischen Daten. Selbst scheinbar wenig aussagekräftige Meta-Daten wie der aktuelle Standort oder das verwendete Endgerät, die beim Klicken eines Like-Buttons mitgespeichert werden, können wichtige Einblicke in das persönliche Nutzerprofil und -verhalten geben.
Ohnehin müssen sich Unternehmen spätestens seit der im vergangenen Monat erforderlichen Umsetzung der EU-Datenschutzgrundverordnung damit beschäftigen, welche Kundeninformationen sie speichern und verarbeiten dürfen und in welcher Weise. Außerdem müssen Kundeninformationen verschlüsselt gespeichert und, sofern erlaubt, verschlüsselt übertragen werden.
Diese Herausforderungen an die IT-Sicherheit stellen für viele Unternehmen eine schwierige Aufgabe dar. Daher haben wir seit einiger Zeit Produkte und Software-Lösungen zusammengestellt, die Sie bei der Erfüllung der Auflagen unterstützen. Lassen Sie sich von uns über die technischen Möglichkeiten zur Umsetzung der DSGVO beraten und nehmen Sie Kontakt mit uns auf.