Die fünf häufigsten Probleme definiert die Physik
1. WLAN kann man nicht sehen.
2. WLAN muss sich den Äther teilen.
3. WLAN Access Points überlagern sich gegenseitig.
4. WLAN dringt durch Wände oder wird reflektiert, je nach Material.
5. Ein WLAN Access Point kann nur eine begrenzte Anzahl von Endgeräten bedienen.
Für ein verlässliches WLAN in der ganzen Schule müssen diese Probleme berücksichtigt werden. Ein Signalstärke Diagramm verdeutlicht störungsfreie und eingeschränkte oder "tote" WLAN-Bereiche:
Ausschnitt eines Signalstärke-Diagramms
- störungsfreies WLAN
- kein WLAN
Die Lösung: Unsere professionelle WLAN-Ausleuchtung
Die einzelnen Anforderungen an das WLAN beeinflussen sich gegenseitig. Wird ein Problem durch eine Änderung verbessert, verschlechtert sich evtl. ein anderes. Experimentelles Vorgehen führt selten zu optimalen Ergebnissen, kostet viel Zeit und ist finanziell kaum planbar. Nur mit einer professionellen WLAN-Ausleuchtung ist es möglich, die besten Parameter für das WLAN zu finden. Zudem erhalten Sie damit Planungssicherheit und ein vorhersagbares Budget für die weitere Digitalisierung.
Bei der WLAN-Ausleuchtung werden Access Points nacheinander an allen möglichen Montagepunkten im Gebäude aufgebaut. Die entstehende Abstrahlcharakteristik der WLAN-Signale wird mit speziellem Equipment gemessen und anschließend softwaregestützt ausgewertet. Anhand dieser Werte und der langjährigen Erfahrung unserer Experten werden die besten Montagepunkte ausgewählt. Die Montagepunkte aller WLAN-Access Points und deren Überlagerungen werden grafisch in die Gebäudepläne eingezeichnet.
Sie erhalten neben den Standortvorgaben von uns ein verbindliches Handbuch, das den Aufbau eines Ihren Anforderungen entsprechenden WLANs beschreibt. Alle anfangs definierten Parameter werden berücksichtigt. Damit wissen Sie nicht nur wo, sondern auch welche Access Points zu installieren sind und welche Einstellungen vorgenommen werden müssen, damit alles wie vereinbart funktioniert. Mit Garantie! Denn wir stehen dafür ein, dass nach Umsetzung des Projektes das Ergebnis wie vorhergesagt ist.
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Problem 1
WLAN kann man nicht sehen. Aber als Anwender ist man auf ein ((stabiles/zuverlässiges)) WLAN angewiesen. Das ist nur möglich, wenn man die richtigen Standorte für WLAN Access Points ((mittels einer Ausleuchtung des Geländes)) findet. Nur welche sind geeignet? Das Sendevermögen der Geräte kann man nicht sehen, es kann nur gemessen werden.
Problem 2
WLAN muss sich den Äther teilen. Die für WLAN zur Verfügung stehenden Frequenzspektren (2.4 GHz und 5 GHz) dürfen im Rahmen technischer Vorgaben von jedermann frei genutzt werden. Dazu gehören die eigenen Access Points, aber auch fremde Access Points und andere technische Geräte, z.B. Bluetooth, drahtlose Video-Überwachungen, Babyphones, ferngesteuerte Modellautos und -flugzeuge, Mikrowellengeräte in der Küche, usw. Das führt zwangsläufig zu Überlagerungen. Störungsfreies WLAN gibt es nur, wenn die richtigen Kanäle gewählt werden.
Problem 3
WLAN Access Points müssen miteinander harmonieren. Die Nutzung von gleichen Frequenzen führt zu Überlagerungen bis hin zum Versagen des gesamten WLANs. Um störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, sollten Überlagerungen vermieden und Ausfälle einzelner Access Points ausgeglichen werden.
Im späteren Betrieb ist für die definierten Bereiche eine flächendeckende Ausleuchtung gewünscht. Dazu werden mehrere Access Points benötigt, die in alle Richtungen ihr Funkfeld abgeben. In Richtung der links- und rechts benachbarten Access Points, aber auch in Richtung der darüber und darunter befindlichen Access Points. Einerseits ist ein störungsfreier Betrieb auch dann gewünscht, wenn ein Access Point ausfällt. Dafür müssen die verbliebenen Access Points ihre Sendeleistung dann erhöhen und den fehlenden Bereich nunmehr mit ausleuchten. Genau das kann aber auch zu gegenseitigen Störungen zwischen den Access Points führen. Eine exakte Messung sowie die Feinabstimmung der einzelnen Frequenzen ist hierfür unerlässlich.
Problem 4
WLAN dringt durch Wände oder wird reflektiert, je nach Material. Als Faustformel könnte man formulieren, dass bei einer bestehenden Sichtverbindung zwischen WLAN Access Point und WLAN Client eine gute Datenkommunikation möglich ist. Sobald keine Sichtverbindung besteht, ist zu prüfen, wie eine gute Datenkommunikation sichergestellt werden kann. Viel hilft viel ist hier nicht die Lösung: zu viele Access Points sind nicht nur teuer, sondern eine Quelle für gegenseitige Störungen. So ist es gewünscht, dass ein Access Point auch durch Wände hindurch sendet, um das Nachbarzimmer mit abzudecken. Es hängt aber von der Wand und vom Frequenzbereich ab, wie gut das funktioniert. Eine einfache Glasscheibe verhält sich anders als eine Trockenbauwand oder eine Metallwand oder eine Brandschutzwand, 2.4 GHz Signale durchdringen Hindernisse in der Regel besser als 5 GHz Signale. Es kommt auch hier zuallererst auf die richtige Standortwahl an, erst in zweiter Linie sind die eingesetzten Geräte entscheidend.
Problem 5
Ein WLAN Access Point kann nur eine begrenzte Anzahl von Endgeräten bedienen. Je nach Frequenzwahl können dies 30 oder 200 ((Clients)) sein. Im 2.4 GHz Bereich können sinnvoll nur ca. 30 Endgerät gleichzeitig an einen Access Point verbunden werden, im 5 GHz Bereich sind es immerhin bis zu 200 Endgeräte. Auch diese Anforderungen beeinflussen die Standortwahl und die Anzahl der erforderlichen Access Points.
Warum EDV-PARTNER?
EDV-Partner ist eine Ingenieurgesellschaft mit entsprechender Expertise in WLAN-Ausleuchtung. Als LANCOM Partner der ersten Stunde verfügt EDV-Partner über mehr als 18 Jahre Erfahrung mit LANCOM-Lösungen, u.a. durch
- Implementierung von hunderten WAN-Netzen mit mehreren tausend Standorten
- eigenes Rollout- und Konfigurationsmanagement speziell für LANCOM Geräte
- Erfahrung in der optimalen Einbindung von weiteren Systemen wie Active Directory, Public Key Infrastruktur (PKI), RADIUS
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